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Im Gäuboten (Mai 2011) war eine ganze Seite einem Interview mit dem scheidenden Dekan Klaus Homann gewidmet.

Pikant wird der Inhalt dieses Interviews gegen Ende.

Da rechtfertigt Klaus Homann sein rücksichtsloses Vorgehen in Nebringen mit der Begründung, dass eine kleine Gruppe allen anderen ihre Vorstellungen aufdrücken wollte.

Armer Klaus Homann!

Wie blind muss man sein, wenn man so etwas behauptet.

 

Kleine Gruppe?

Über 50 Mitarbeiter, die jeden Monat einen Gottesdienst mit jeweils 100-300 Stunden Arbeit vorbereiteten!

Ist das eine kleine Gruppe?

 

Gottesdienste, mit über 100 Besuchern!

Gottesdienste mit Jungen und Alten!

 

Eine große Musikgruppe mit kleinem Chor, die frische Musik gemacht haben.

Ein Theater-Team, das jeden Monat ein neues Stück geschrieben, eingeübt und professionell aufgeführt hat!

 

Und die Mitarbeiterzahl stieg stetig weiter an!

Hinter den vielen Mitarbeitern standen Ehepartner, Freunde, Verwandte!

Das soll eine "kleine Gruppe" leisten können?

 

Ein gut ausgebildetes Technikteam mit, am Ende, 20 Mitgliedern!

Licht, Ton, Medien wurden professionell eingesetzt!

 

Ein anderes Team, das den kompletten Aufbau eines Open-Air- oder God@Work-Gottesdienstes an jedem beliebigen Ort in 4 Stunden zu Wege brachte!

 

Regelmässig wurden Kassetten für die Alten produziert.

Das Team war schon auf dem Sprung, jeden Gottesdienst allen Interessierten als Video zur Verfügung zu stellen!

 

Eine Fürbitte-Team, das in jedem(!) Gottesdienst Dienst tat!

Kann das eine "kleine `Gruppe" leisten?

 

Jetzt, wo diese "kleine Gruppe" nicht mehr arbeiten darf, wie sieht es da aus?

Gottesdienst als One-Man-Show.

Gottesdienstbesuch noch um die 30 Personen.

Durchschnittsalter über 70.

Jugendliche? Komplette Fehlanzeige!

Musik? Nur noch Orgel.

Selten genug der Chor.

 

Technik?

Nicht mehr genutzt

 

Kassetten werden gar keine mehr hergestellt.

Über Video darf nicht mal geredet werden!

 

Theater-Team? Braucht man nicht.

Man ist ja unter sich.

 

Für kirchenferne Menschen einladend zu sein, ist jetzt überflüssig.

Fürbitte-Team?

Von der OKV aufgelöst!

 

Jetzt, wo die "kleine Gruppe" ausgeschaltet ist, da müsste sich doch der Gottesdienst füllen!

Wieder Fehlanzeige.

Diejenigen, die am lautesten geschrieen haben, sind nie zu sehen.

Kirchenferne Menschen sind natürlich auch nicht mehr im Blick.

Klaus Homann hat seine Hand einem fürchterlichen Zerstörungswerk gereicht.

Er hat auf die kleine, zugegeben aber sehr laute und schrille, Gruppe gehört und die große Mehrheit aus der Gemeinde vertrieben.

Vielleicht muss er mit seinen Worten sein Gewissen beruhigen, so viel verbrannte Erde zurückzulassen.

Blühende Landschaften sind es wahrlich nicht!

 

 

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