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Die Zeit mit Pfarrer Ehret


Ich will hier nicht viel dazu sagen.
Es gibt eine Fülle von schriftlichen Dokumenten.
Es gibt Protokolle.
(bei Gelegenheit veröffentliche ich Auszüge daraus)

Es gibt die Erfahrungen der anderen KGR-Mitglieder.
Zeugen, die sein unsägliches Verhalten belegen können, gibt es genug.

Wichtig ist vielleicht: Es gab zwei Phasen:
Phase 1:
Ein Jahr lang versuchte ich unter vier Augen mit Pfarrer Ehret zu einer konstruktiven Zusammenarbeit zu kommen.
Das gelang immer weniger.
Vielleicht war es ein Fehler, nicht von mir aus sofort den KGR einzubinden.

An Dekan Homann konnte ich mich nicht wenden, da er ja den Auftrag an Tobias Ehret gegeben hatte, mich aus der Gemeinde zu entfernen.
Bericht Ehret über Antrittsbesuch bei Dekan Hohmann:
"Es ist Ihre vortreffliche Aufgabe, die Herren Eckard und Schnaufer aus der Gemeinde zu entfernen"

Bis zum Schluss habe ich nicht herausbekommen können, was Pfarrer Ehret eigentlich von mir will.
Er konnte oder wollte es mir nicht sagen.

In meiner langjährigen Tätigkeit als Geschäftsführer habe ich keinen Kollegen gehabt, der sich wie Tobias Ehret verhalten hat.
Auch privat ist mir so etwas bisher nicht passiert.

Phase 2:
Sie begann, als Tobias Ehret mir wiederholt mit Rufmord drohte:
Zitat: „Ich werde dafür sorgen, dass Du in Nebringen keine schöne Zeit mehr hast“.
Das musste ich mir zwei Mal anhören!

Das ist ihm schlussendlich gelungen.

Kurz darauf forderte er den KGR ultimativ auf, mich rauszuwerfen, oder würde gehen.
Ich solle mich auch nicht mehr im Gottesdienst sehen lassen.
Er könne sonst nicht predigen.

Wenn der KGR sich seinem Willen nicht beugen würde, dann würde er gehen.
Der KGR hat sich diesem Ansinnen nicht gebeugt, sondern versucht, Mittel und Wege zu finden, damit eine konstruktive Zusammenarbeit wieder möglich wird.

Tobias Ehret hat alle Vorschläge zurückgewiesen und immer kategorisch auf einer Trennung bestanden.
Andreas Diether hat sich hier sehr eingesetzt.
Ich selbst habe alles gemacht, was der KGR vorgeschlagen hat.
Genutzt hat es nichts.

Immer mehr Personen wurden eingeschaltet.
Ohne Erfolg.

Seine Vorwürfe wurden immer absonderlicher.
In Dekan Homann hatte er einen Verbündeten, der jede negative Information über Nebringen oder mich gerne und ohne Prüfung annahm.

Wie schon in der Vergangenheit, hatte er es nie nötig,
Verleumdungen auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen.
Ich habe nicht ein einziges Mal erlebt, dass er mich angesprochen hätte.
Ich habe aber immer wieder, z.B. durch Pfarrer Buchner, erzählt bekommen, wie er gegen mich vor der Pfarrerschaft gegiftet hat.

Im Juni 2010 erhielt ich dann, völlig überraschend, durch Dekan  Homann, per E-Mail(!), die sofortige, unbefristete und unbegründete Suspendierung als Prädikant.
Ein Gespräch mit mir dazu fand  nicht statt.
Mir waren keine Beschwerden aus irgendeiner Gemeinde bekannt.

Erst auf anwaltlichen Druck erhielt ich eine Liste von Vorwürfen, die diesen rechtswidrigen Akt legitimieren sollten.
Die Vorwürfe waren durchweg haltlos, hatten mit dem Prädikantendienst nichts zu tun und spiegelten an etlichen Punkten sehr deutlich die hinterfragbaren Ansichten von Tobias Ehret wieder.
Man könnte es auch Verleumdungen nennen.


Ich konnte alle Punkte vor dem KBA mit Belegen widerlegen.
Geändert hat das nichts.
Dazu hätte Dekan Homann ja seine Fehler eingestehen müssen.
Welcher "Geistliche" tut so etwas!

 

Der letzte Akt kam dann gegen Ende des Jahres:
Der KGR wurde zwangsweise aufgelöst.

Vorausgegangen sind Mails vom Dekanat an KGR-Mitglieder, in denen sie zum Rücktritt motiviert wurden.
Ziel war es, die Zahl der KGR-Mitglieder so stark zu reduzieren, dass der KGR aufgelöst, und durch eine Ortskirchliche Verwaltung (OKV) ersetzt werden könnte.

Das ist umso empörender, weil die Zahl der KGR-Mitglieder ja nicht wegen Unstimmigkeiten geschrumpft ist, sondern durch ganz normale Vorgänge wie Arbeitsplatzwechsel, etc.
Es standen genügend Gemeindemitglieder bereit, die die Lücken gefüllt hätten.
Der KGR hatte vorbildlich Schweigen bewahrt und auf eine stille Lösung durch die Kirchenleitung gehofft.

Ich empfinde es als unverantwortlich, wie Dekan Homann die Presse und die Pfarrerschaft einseitig und falsch informiert hat.
Mein Ruf wurde zerstört.

Besonders groß war dann die Irritation in der Gemeinde über die Zusammensetzung der OKV.
Einer hatte sich besonders hervorgetan, als es darum ging, einen Pfarrer loszuwerden.

Der andere hat sich ebenso hervorgetan, als es darum ging, einen Prädikanten loszuwerden.
Beide Male mit inakzeptablen Mitteln.

Beide Male mit Unterstützung durch Dekan Homann.

Ich werde den Eindruck nicht los, dass systematisch alles zerstört werden soll, was in jahrelanger Arbeit aufgebaut wurde.

Unverantwortlich war aus meiner Sicht auch das Vorgehen von Prälat Prof Dr. Christian Rose.
Als wir ihn um Hilfe baten, kam keine Reaktion.
Als er sich einschaltete, hat er einseitig nur die Ankläger unterstützt.
Falsche Aussagen wurden nicht überprüft.
Sein Kollege, Kirchenrat Strohal, gab ja auch offen zu, dass es nicht um die Wahrheit ging.

 

                                                            

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