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Wer dem den Finazbehörden gegenüber falsche Angaben macht, ist ein Steuerbetrüger.

Was aber ist, wenn die Finanzbehörde wissentlich und willentlich und vielleicht sogar mit Anweisung "von oben" falsche Angaben macht?

Um mehr Steuern zu kassieren, natürlich.

Steuern, die dem Staat eigenlich nicht zustehen.

Ist der Staat dann ein Steuerbetrüger?

Zumindest dreht sich die Beweislast um:

Der Staat behauptet etwas Falsches - und ich(!) muss beweisen, dass er Unrecht hat.

 

Es gibt auch noch heimtückischere Methoden.

Zum Beispiel habe ich nie geglaubt, dass es, wie in einem Land der ehemaligen UDSSR üblich, auch bei uns möglich ist, Steuer.Gesetze rückwirkend zu erlassen.

Inzwischen passiert das bekanntermassen auch bei uns.

Zum Glück noch nicht so oft.

 

Das Land in der ehemaligen UDSSR, den Namen verschweige ich hier - und wer das hier  nicht glaubt, dem lege ich gerne die Beweis vor, geht noch perfider vor.

Die Steuern werden os hoch angesetzt, dass sie überhaupt nieman bezahlen kann.

Eine Studienarbeit an der dortigen Universität ergab, dass ein ehrlicher Bürger ca. 110% Steuern bezahlen müsste.

Um zu überleben, muss also jeder, wirklich jeder, Steuern hinterziehen.

Damit ist jeder, aber auch wirklich jeder, durch den Staat erpressbar.

Wenn jetzt noch massive mafiöse Strukturen dazu kommen, dann ist das mit dem Hinterzheihen der Steuern recht schwierig.

Auch in den Geldinstituten sitzen ja Personen, die Ein- und Auszahlungen beobachten.

Jeder größere Geldbetrag fällt auf und führt u.U. zu Schutzgelderpressungen.

 

Eine Methode, zumindest für einige Bürger, ist, sich ein ausländisches Konto anzulegen.

Zahlungen für Waren oder Dienstleistungen erfolgen dann auf dieses Konto.

In bestimmten Abständen bringt dann ein Kurier das Geld in bar(!) zum Empfänger und kassiert dafür eine Pauschale.

Alle verdienen daran - nur nicht der Staat.

 

Jeder Bürger in einem solchen Land lebt natürlich in permanenter Angst vor Entdeckung.

Tief eingebrannt ins Bewusstsein ist die Sorge vor der Geheimpolizei.

Welche Auswirkungen das hat, kann jeder bei einem persönlichen Besuch in diesem Land sehen:

An den Hochhäusern der Trabantenstädte gibt es keine Klingel mit Namen.

Briefkästen befinden sich hinter der Haupt-Eingangstüre.

Im Fahrstuhl sind häufig die Nummern für die Stockwerke mit Zigaretten ausgebrannt.

Wer in eines der 20-30 Stockwerke will, muss genau wissen, welchen Knopf er drücken muss, um zu der gewünschten Person zu kommen.

 

Hat er glücklich das richtige Stockwerk erreicht, kommt das nächste Problem:

Von den 6 Wohnungen auf diesem Stockwerk, sind nur Klingelknöpfe zu sehen, die an einer nachträglich eingezogenen Holzwand angebracht sind.

Wenn man Glück hat, stehen Nummern dran.

Falls man die Wohnungsnummer überhaupt kennt.

 

Öffnet sich nach dem Klingeln die Türe, steht man vor zwei bis drei Türen Marke Eigenbau.

Jetzt sind es nur noch 2-3 ungezeichnete Klingelknöpfe.

In der Türe ist aber jetzt ein Spion.

Hinter dieser Türe ist ein Gang, der dann zu den eigentlichen 2-3 Wohnungen führt.

Alle wieder ohne Namen.

Es ist also fast unmöglich, jemand nur an Hand der Adresse zu finden.

 

Verwundert es da, dass selbst Angestellte ihrem Unternehmen oft die eigene Adresse nicht mitteilen?

Dass Gehälter, besonders in kleinen Firmen, bar ausgezahlt werden?

 

OK, das ist in einem Land weit weg von hier.

Was hat das mit uns zu tun?

 

Das hat dann mit uns etwas zu tun, wenn unsere Steuerbehörden verlangen, dass es dieses System nicht geben darf.

Begründet wird das mit dem Ziel, Geldwäsche zu unterbinden.

Gefordert wird, zumindest von Firmen, die sich nicht öffentlich-wirksam wehren können, dass sie jede(!) Zahlung bis zum letzten Empfänger nachweisen müssen.

Lesen Sie die Abschnitte oben nochmals aufmerkasm.

Getan?

 

Ein Land, das komplett unter dieser Angstglocke lebt, auch nur punktuell so zu verändern, dass das möglich wird, ist schlichtweg unmöglich.

Diese Geschichte ist keine Erfindung!

Das ist uns als Firma passiert.

 

Wir haben aus diesem Land bestellte Ware erhalten.

Nachweislich sogar zu günstigen Preisen und in überragender Qualität.

Normalerweise darf man den Einkaufspreis vom Verkaufspreis abziehen.

Versteuert wird die Differenz.

Uns gegenüber hat der Staat sämtlich Augaben für Wareneinkauf gestrichen.

Wir sollten auf den Einkaufspreis Steuern bezahlen!

Bei einer Umsatzrendite von unter 10% ist das der Tod einer Firma.

 

Das nimmt unsere Finanzbehörde aber billigend in Kauf.

Schliesslich kassiert man einmalig ein extrem hohen Betrag.

Das Arbeitlosengeld kommt dann ja nicht vom Finanzamt und dort merkt man nichts von der Langzeitwirkung solchen Verhaltens.

 

Wer ist hier nun der Steuerbetrüger?

 

Nachklapp:

Es bedurfte eines versierten Rechtsanwaltes und monatelangem Bangen um die eigene wirtschaftliche Existenz, bis sich die Finanzbehörden gnädigerweise(!) dazu bereit erklärt haben, auf einen Teil der ungerechtfertigten Forderungen zu verzichten!

Ich muss also dankbar sein, dass mir die Finanzbehörden nicht alles, sondern nur einen Teil des ihnen nicht zustehenden Geldes abgenommen haben.

Wer's nicht glaubt, darf die Akten bei mir einsehen!

 

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